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Begleitforschung »Work4Germany« und »Tech4Germany« Fellowships 2021

Begleitforschung »Work4Germany« und »Tech4Germany« Fellowships 2021

Die Fellowship-Programme »Work4Germany« und »Tech4Germany« werden zur Evaluation wissenschaftlich begleitet. ÖFIT untersucht gemeinsam mit Forschungspartnern, wie neue Arbeitsmethoden und Prototypen neuer bzw. verbesserter Dienstleistungen in die Abläufe der Bundesverwaltung auf Dauer implementiert werden können.

Die beiden Fellowship-Programme »Work4Germany« und »Tech4Germany« bringen jährlich Digitaltalente aus der gesamten Bundesrepublik mit den Vorreiter:innen aus diversen Bundesbehörden zusammen. Gemeinsam wird in drei bzw. sechs Monaten in strukturierten Programmen von- und miteinander gelernt. Grundidee der Programme der bundeseigenen DigitalService4Germany GmbH ist es, dass sich die neu entstandenen Teams in ihren Projekten den aktuellen Herausforderungen der Verwaltungsdigitalisierung stellen. Dabei steht neben der Entwicklung innovativer, digitaler Prototypen auch die Anwendung agiler und nutzerzentrierter Methoden im Zentrum.

Die Begleitforschung zu den Fellowship-Programmen führt ÖFIT in enger Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz, der Donau-Universität Krems und DigitalService4Germany unter der Leitung von Prof. Dr. Ines Mergel durch. Sie befasst sich mit der Frage, wie neue Arbeitsmethoden und Prototypen neuer bzw. verbesserter Dienstleistungen langfristig in die Prozesse der Bundesverwaltung implementiert werden können. Mit qualitativen Interviews und teilnehmenden Beobachtungen gewinnen die Forscher:innen einen tiefen Einblick in die 2021 laufenden Fellowship-Programme.

Bisher fanden die Vorbefragungen von Teilnehmenden aus beiden Programmen des Fellowships 2021 statt. Im weiteren Verlauf werden im September mehrere Fallstudien durchgeführt, die die Arbeit mehrerer Tech4Germany- & Work4Germany-Teams genauer untersuchen. Nach abschließenden Interviews im September und Oktober werden die Ergebnisse in einem Abschlussbericht zusammengefasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Für 2022 sind bereits ähnliche Forschungsvorhaben geplant.

Weiterführende Links:

Die Forschungspartner:


Veröffentlicht: 09.09.2021