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Prof. Dr. Ines Mergel startet als erste ÖFIT-Fellow

Prof. Dr. Ines Mergel startet als erste ÖFIT-Fellow

Als erste ÖFIT-Fellow konnten wir Prof. Dr. Ines Mergel von der Universität Konstanz gewinnen. Als Professorin für Verwaltungswissenschaft und Digital Governance bringt sie ihre umfassende wissenschaftliche Expertise für zentrale Themenfelder von ÖFIT ein. Dabei hat sie es schon immer verstanden, die Ergebnisse ihrer exzellenten wissenschaftlichen Arbeiten für den politischen Raum aufzubereiten. Sie ist damit gleichermaßen in der internationalen Wissenschaftscommunity wie in der Unterstützung von Verwaltungen vor Ort ausgewiesen.

Ines Mergel ist mit der Arbeit des ÖFIT bereits bestens vertraut. In den vergangenen Jahren konnten wir zusammen eine groß angelegte empirische Studie zur den Erfolgsfaktoren von Innovationsfellowships durchführen. Zentrale Ergebnisse der Studie sind in unserem White Paper »Erfolgreiche Innovationsfellowships in der Verwaltung umsetzen« festgehalten. Ines Mergel bringt also nicht nur umfangreiche Expertise für einen spannenden fachlichen Austausch und eine reibungslose Zusammenarbeit mit, sie kann auch auf einige empirische Evidenz für eine erfolgreiche Gestaltung ihres Fellowships zurückgreifen.

In der auf zwei Jahre angelegten Zusammenarbeit wollen wir die bisherigen Ergebnisse vertiefen und für eine noch breitere Nutzung zugänglich machen, unter anderem durch die Konzeption von Selbstlernformaten, in die sie ihre langjährige Erfahrung als Universitätsprofessorin einfließen lassen kann. Angesichts der agilen Arbeitsformen freuen wir uns auch schon auf weitere Ergebnisse und Beiträge zur Gestaltung der digitalen Transformation von Staatlichkeit.

Weiterführendes von ÖFIT:

Titelbild der Publikation Erfolgreiche Innovationsfellowships in der Verwaltung umsetzen

September 2022

Erfolgreiche Innovationsfellowships in der Verwaltung umsetzen

Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung hin zu agilen und nutzerzentrierten Arbeitsweisen kann u.a. durch die Teilnahme an Innovationsfellowships erreicht werden. Diese Veröffentlichung beschreibt wie Innovationsfellowships erfolgreich umgesetzt werden können. Dazu werden zehn Handlungsempfehlungen beschrieben, die Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung dabei unterstützen. Für die Planung der Innovationsfellowships ist es wichtig, die benötigten Ressourcen frühzeitig bereitzustellen, Unterstützung von den Leitungsebenen sicherzustellen und die technische Infrastruktur der Behörde zu berücksichtigen. Bei der Durchführung der Fellowships kommt es darauf an, Möglichkeiten für einen Kompetenztransfer zu schaffen und das Rollenverständnis der Beteiligten früh zu klären.

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Titelbild der Publikation NutzerInnenzentriertes Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung - Herausforderungen und Lösungsansätze

Juli 2022

NutzerInnenzentriertes Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung - Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Verwaltung steht unter wachsendem Druck, Bürger:innen mehr ins Zentrum ihres Handelns zu stellen. Dafür muss sie digitaler und nutzer:innenzentrierter werden. Initiativen – wie z. B. Innovationsfellowships – verfolgen bereits dieses Ziel. Dieses Impulspapier basiert auf der Analyse von zwei Digitalisierungsprojekten, die im Rahmen eines solchen Fellowship durchgeführt wurden. Die Analyse zeigt, dass sich die Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen externen Akteuren und Verwaltungsmitarbeitenden entlang des Double-Diamond-Prozesses für beide Seiten stark unterscheiden. Das Impulspapier beleuchtet diese Herausforderungen und liefert Inspiration für Methoden, die den Umgang mit ihnen für beide Seiten erleichtern und damit helfen können, nutzer:innenzentriertes Arbeiten im Verwaltungsalltag nachhaltig zu integrieren.

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Veröffentlicht: 04.05.2023