Umfrage zur Veränderungsbereitschaft: die interne digitale Transformation der deutschen Bundesverwaltung
Umfrage zur Veränderungsbereitschaft: die interne digitale Transformation der deutschen Bundesverwaltung
Umfrage zur Veränderungsbereitschaft: die interne digitale Transformation der deutschen Bundesverwaltung
Wie kann die digitale Transformation der deutschen Bundesverwaltung gelingen? Das ist wohl die Jackpot-Frage. Neben den technischen Möglichkeiten ist vor allem die Akzeptanz der Mitarbeiter:innen für den Erfolg der technischen Neuerungen und Prozessveränderungen entscheidend. Idealerweise werden sie zu sogenannten Change Agents, die sich aktiv beteiligen, initiieren, überzeugen und die digitale Transformation vorantreiben. Doch eine solche Begeisterung kommt nicht von ungefähr.
Welche Faktoren reduzieren Widerstand? Und welche entfachen das Feuer der Veränderungsbereitschaft? Das sind die Fragen, die sich Joana Isabel Visel, wissenschaftliche Hilfskraft bei ÖFIT, in ihrer Bachelorarbeit stellt. Der Bundesverwaltung eilt ihr Ruf voraus: veränderungsresistent, schwerfällig und reaktionär sind nur einige der Eigenschaften, die ihr oft zugeschrieben werden. Dirk Heckman verwendet für dieses Phänomen den Begriff »Beharrungsvermögen« (2013, S.6). Was in manchen Situationen vielleicht sogar eine Stärke wäre, fällt der Verwaltung bei der digitalen Transformation momentan permanent auf die Füße. Denn die »Digitalisierung ist zunächst ein Veränderungsprozess« (Klenk et al. 2019, S.16f). Sie fordert einen tiefgreifenden Kulturwandel und damit eine hohe Bereitschaft sich an diese Veränderung anzupassen und sie mitzugestalten.
Diese Verantwortung sollte nicht nur auf Führungskräfte abgewälzt werden. »Während in über 150 Jahren Führungsforschung nur wenige Wissenschaftler versucht haben, die Rolle von Mitarbeitenden in Führungsprozessen zu definieren und zu verstehen […] stieg über die Jahre das Interesse mehr über Mitarbeitende und ihren Beitrag« (Güntner und Kauffeld 2021, S.554). Gleiches gilt für Veränderungsprozesse. Visel nimmt dies zum Anlass, um in ihrer Bachelorarbeit auch bei der digitalen Transformation der Bundesverwaltung das Potential der Verwaltungsmitarbeiter:innen als Change Agents anzuerkennen und die Faktoren zu untersuchen, die sie auf diesem Weg unterstützen. Das Ziel ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die deutsche Bundesverwaltung. Diese sollen dazu dienen, Hemmnisse aus dem Weg zu räumen und die Bereitschaft zur Veränderung zu stärken.
Nehmen Sie jetzt teil
Sie arbeiten in der deutschen Bundesverwaltung? Dann nehmen Sie sich bitte ca. 10 Minuten für die folgende Umfrage zur Veränderungsbereitschaft in Bezug auf die interne digitale Transformation der deutschen Bundesverwaltung. Kennen Sie Mitarbeiter:innen der deutschen Bundesverwaltung? Dann leiten Sie den Umfragelink gerne weiter. Je mehr Teilnehmer:innen, desto belastbarer sind die Ergebnisse der Umfrage.
Wir danken für Ihre Teilnahme!
Die Umfrage wurde am 23.02.2022 geschlossen.
Die Forschungsergebnisse der Bachelorarbeit werden in anonymisierter Form im März / April 2022 im ÖFIT-Blog zur Verfügung gestellt.
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Veröffentlicht: 11.02.2022