Konferenz »Public Data – besser mit Behördendaten umgehen«
Konferenz »Public Data – besser mit Behördendaten umgehen«
Donnerstag, den 19. September 2024, 9:00 bis 18:00
Fraunhofer Institut FOKUS, Kaiserin-Augusta-Allee 31, 10589 Berlin
Nur mit hochwertigen und einfach verfügbaren Daten kann die sinnvolle Digitalisierung und, wo angemessen, Automatisierung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung gelingen. Um den Weg hin zu einem erfolgreichen Datenmanagement und Datagovernance mitzugestalten, veranstalten wir am 19.09.2024 die Konferenz »Public Data – besser mit Behördendaten umgehen« zusammen mit unseren Kolleg:innen des Geschäftsbereichs Digital Public Services am Fraunhofer FOKUS in Berlin.
In den sieben Sessions geht es unter anderem um Fragen zu Datenstrategien, -infrastrukturen und Data Literacy. ÖFIT gestaltet die Sessions IV und VI zu Datenqualität und Standardisierung bzw. Wissenstransfer zu Datenanwendungen in Organisationen. Der einleitende Vortrag von ÖFIT-Leiter Prof. Dr. Peter Parycek beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Ansätzen für eine bessere Nutzung behördlicher Daten. Das vollständige Konferenzprogramm und die Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungsseite.
Session IV: Datenqualität und Standardisierung
Unzureichende Datenqualität ist ein Hemmnis bei der Nutzung von Daten. Nur wenn Daten in guter Qualität vorliegen, können sie verwendet werden und Mehrwerte schaffen. Doch was heißt “gute Qualität” und wie lässt sich das praktisch erreichen? Und welche Bedeutung hat die Standardisierung von Daten als Grundlage für einen gelungenen Datenaustausch? Antworten auf diese Fragen findet ihr in unserer Session.
Session-Hosts: Gabriele Goldacker (ÖFIT) und Lina Bruns (DPS – Fraunhofer FOKUS)
Session VI: Wissenstransfer zu Datenanwendungen: Wie lassen sich Mehrwerte für die Organisation schaffen?
Schon lange ist nicht die Verfügbarkeit von Informationen und Wissen die Herausforderung, sondern die zielgerichtete Annahme relevanter Informationen, um konkrete Mehrwerte für die eigene Organisation zu schaffen. Doch mit welchem Instrument gelingt die Übernahme neuer Ideen besonders leicht?
Ausgehend von drei Impulsen zum Wissenstransfer über Labore, Netzwerke und Köpfe diskutieren wir in dieser Session die Anforderungen an Angebote der Wissensvermittlung aus Behördensicht und nähern uns in einem Fishbowl der Frage, wann mit welchen Instrumenten die größten Mehrwerte rund um das Thema der Datenanwendungen zu schaffen sind.
Session-Hosts: Mike Weber (ÖFIT), Ann-Cathrin Riedel (NExT Netzwerk), Josephine Bernickel (BMI) und Jakob Kühler (Universität Potsdam)
Die Teilnahme ist für Vertreter:innen des öffentlichen Dienstes, einer Initiative oder wissenschaftlichen Bildungseinrichtung sowie Partner:innen des eGovernment-Labors kostenfrei.