Wir führen in unregelmäßigen Abständen Befragungen zu aktuellen Digitalthemen durch. Hier finden Sie die
Auswertungen und Ergebnisse dazu.
Sofern angegeben stehen die Ergebnisse und Grafiken unter CC-BY Lizenz. Sie können sie unter Nennung der Quelle nutzen und weiterverbreiten.
Die Umfragedaten finden sie im Forschungsdaten-Repositorium der Fraunhofer-Gesellschaft Fordatis
Digitaler Wandel und Weiterbildung in Stadt und Land
Dezember 2024: Nutzen Sie Weiterbildungsangebote, um Ihre digitalen
Fähigkeiten zu erweitern? Laut den aktuellen Ergebnissen unserer
repräsentativen Umfrage stehen Befragte, die dies tun, dem digitalen Wandel
positiver gegenüber und haben eine bessere Vorstellung von den
Anforderungen, die dieser an sie stellt. Warum der Großteil dennoch keine
Weiterbildungsangebote nutzt und welche Unterschiede es zwischen Stadt und
Land gibt, erfahren Sie in unserer Auswertung.
April 2024: Wann haben Sie das letzte Mal eine Überwachungskamera oder
einen Umweltsensor wahrgenommen? Und wie stehen Sie zu solchen
Sensortechnologien im öffentlichen Raum? Unsere repräsentativen Umfragen
aus den Jahren 2021 und 2023 deuten auf eine zunehmend kritische Haltung in
der Bevölkerung hin. Woran das liegt und wie darauf reagiert werden könnte
– unsere Auswertung gibt Aufschluss.
Auch dieses Jahr haben wir wieder zusammen mit dem Behörden Spiegel die
wichtigsten Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung untersucht. Nach
der Einschätzung der öffentlichen Bediensteten sind bei den Themen
Künstliche Intelligenz und Verfahrensautomatisierung absehbar die größten
Bedeutungszuwächse zu erwarten. Beides zahlt auf eine zentrale
Herausforderung der öffentlichen Verwaltung ein: Fachkräftemangel bei immer
neuen, zu bearbeitenden Themen. Wir danken allen Bewertenden und wünschen
viel Spaß dabei, sich die Digitalthemen von morgen selbst zu erschließen.
Im Jahr 2023 haben wir vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT wieder zusammen
mit dem Behörden Spiegel die wichtigsten Digitalthemen für die öffentliche
Verwaltung untersucht. Alle Ergebnisse seit dem Jahr 2021 lassen sich
wieder interaktiv erschließen. Einzelauswertungen sowie Angaben zur
Untersuchung für die Jahre 2022 und 2023 finden sich als Download am Ende
der Seite. Herzlichen Dank an alle Bewertenden! Wir wünschen viel Spaß
dabei, sich die Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung von morgen
selbst zu erschließen.
April 2022: Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Maßnahmen hat
viel verändert. Vielfach diskutiert wird zum Beispiel der Effekt auf die
Bedeutung und Nutzung digitaler Technologien in verschiedenen
Lebensbereichen der Menschen in Deutschland. Dies betrifft zum Beispiel das
Pflegen sozialer Kontakte via digitale Kommunikation oder mobiles Arbeiten.
ÖFIT will genauer wissen, in welchem Ausmaß sich verschiedene
Lebensbereiche verändert haben und welche Veränderungen von Dauer sind.
ThemenRadar 2021: Digitaltrends aus der Homeoffice-Perspektive
Wenn es um die Digitalisierung von Staat und Verwaltung geht, werden
zahlreiche Themen gesetzt. Zusammen mit dem Behördenspiegel und Fraunhofer
FOKUS hat ÖFIT auch im Jahr 2021 die Teilnehmenden des »Digitalen Staat« um
ihre Einschätzung gebeten, wie sie 19 Themen in ihrer aktuellen und
zukünftigen Bedeutung sowie hinsichtlich ihrer Chancen und Risiken
bewerten.
Dezember 2021: Digitale Desinformation gerät seit Beginn der Coronapandemie
vermehrt ins Blickfeld. Das gilt insbesondere für Wahlzeiten. Unsere
aktuellen Umfrageergebnisse zum Einfluss digitaler Kommunikation auf die
politische Meinungsbildung zeigen, dass Medien wichtiger werden, nicht nur
die digitalen. Jüngere bewerten digitale Informationsquellen aber deutlich
anders als Ältere. Zeichnet sich hier ein Trend ab?
Juli 2020: Das Smarthome gilt seit langem als Zukunftstrend für Ältere.
Unsere aktuellen Umfrageergebnisse zeigen allerdings, dass sich Smarthome
bei Älteren bislang nicht etablieren konnte. Die Über-70-Jährigen sind die
einzige Altersgruppe, in der die Ablehnung von Smarthome höher ist als die
Befürwortung. Und selbst unter den älteren Befürwortenden nutzt nur rund
jede:r fünfte Smarthome-Systeme. Ein Blick auf die relevanten Kaufkriterien
gibt Aufschluss.
April 2020: Bei der Digitalisierung verkürzt sich die Dauer von der
Entstehung einer neuen Technologie bis zu ihrer Adaption in weiten Teilen
der Bevölkerung. Hier nicht den Anschluss zu verlieren und relevante
Digitaltrends zu erkennen und sich frühzeitig mit ihnen
auseinanderzusetzen, wird daher auch für die öffentliche Verwaltung immer
wichtiger. Welche Digitaltrends beeinflussen bereits heute die Arbeit der
Verwaltung, welche Veränderungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Das
ThemenRadar gibt Aufschluss.
September 2019: Viel zu oft agieren Bürger:innen und Unternehmen heute noch
als Postbote in eigener Sache zwischen unterschiedlichen Behörden. Mit Once
Only soll sich das ändern, indem Verwaltungen Daten direkt untereinander
austauschen. Eine überwiegende Mehrheit findet diesen Ansatz wünschenswert.
Dabei zeigt sich jedoch ein differenziertes Bild, wie eine repräsentative
Bevölkerungsumfrage zeigt. Die Befragten befürworten den Datenaustausch nur
für bestimmte Bereiche und setzen dabei klare Anforderungen. Ein
erweiterter Austausch ihrer Daten zwischen Verwaltung und Wirtschaft wird
überwiegend kritisch gesehen.
August 2019: Wenn Maschinen Entscheidungen treffen, ruft dies bei der
überwiegenden Mehrheit der Bürger:innen Unbehagen hervor. Sie fühlen sich
fremdbestimmt, unsicher oder verloren. KI-Systeme sollten daher vorwiegend
unterstützend eingesetzt werden. Zugleich wird der Einsatz von KI in vielen
Anwendungsfeldern positiv bewertet. Auch für den Staat, also für die
zukünftige Gestaltung von Verwaltungsabläufen, das Verhältnis zwischen
Bürgern und Staat und die Verantwortlichkeit für öffentliche Aufgaben
werden grundlegende Änderungen erwartet.
April 2019: In Umfragen attestieren die Bürgerinnen und Bürger ihrer
Verwaltung regelmäßig hohe Zufriedenheit und ausgeprägtes Vertrauen in ihre
Arbeit. Damit ist es schnell vorbei, wenn es um das Thema Datenumgang geht:
Gegenüber der digitalen Verwaltung herrscht ausgeprägtes Misstrauen. Auf
der Suche nach den Gründen und Ansatzpunkten zur Überwindung der
Vertrauenskrise zeigen sich einige Spannungsverhältnisse.
Februar 2019: Bürgerschaftliches Engagement erfüllt vielfältige Funktionen
und leistet einen unschätzbaren Beitrag für den Zusammenhalt der
Gesellschaft. Mit der Digitalisierung stehen auch Engagement und Ehrenamt
vor neuen Herausforderungen. Diese nehmen die Engagierten entschlossen an,
wie unsere repräsentative Bevölkerungsbefragung zeigt.
Dezember 2018: Digitale Kompetenzen sind der Schlüssel, um sich
selbstbestimmt in der digitalen Welt bewegen und die vielfältigen
Möglichkeiten neuer Technologien nutzen zu können. Obwohl
Digitalkompetenzen in der Bevölkerung zunehmen , sind diese in vielen
Bereichen noch nicht selbstverständlich. Digitale Spaltungen sind weiterhin
eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, die verhindern, dass
die Chancen der Digitalisierung allen zugute kommen können. Umso mehr
bleibt die lebensbegleitende Förderung digitaler Kompetenzen eine zentrale
bildungspolitische Aufgabe.
August 2018: Im digitalen Raum hinterlassen wir schnell Datenspuren, die
von Dritten beobachtet und gesammelt werden können. Selbstdatenschutz ist
eine Möglichkeit, die eigene Privatsphäre vor solchen Eingriffen zu
schützen. Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt den Stand von
Verletzungen und Schutzmaßnahmen.
Juli 2018: Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Maschinen übernehmen
immer mehr Tätigkeiten in der Arbeitswelt wie im Privatleben. Aber wollen
wir das überhaupt? Wann wollen wir Aufgaben in Zukunft Maschinen überlassen
– und welche sollten lieber Menschen vorbehalten bleiben? Antworten liefert
eine repräsentative Bevölkerungsumfrage.
Mai 2018: Künstliche Intelligenz (KI) in Form von Algorithmen für Chatbots,
Roboter oder Automatisierung von Produktions- und Entscheidungsabläufen
prägt wie kaum ein anderes Thema die gesellschaftliche Diskussion.
Hoffnungen auf Komfortgewinne, autonome Fahrzeuge und Fortschritte in der
Medizin einerseits und Schreckensszenarien von Massenarbeitslosigkeit und
Diskriminierung andererseits liegen dabei eng beieinander. Wie aber
bewerten die Bürger*innen KI? Wie schätzen sie den Nutzen automatisiert
getroffener Entscheidungen ein und was erwarten sie von der Politik?
Antworten liefert eine repräsentative Bevölkerungsumfrage.
April 2018: Onlineplattformen sind im Alltag der Bürgerinnen und Bürger
angekommen. Was nehmen die Plattformnutzerinnen und -nutzer dafür in Kauf
und welche Rolle spielt dabei der Staat? Eine repräsentative
Bevölkerungsumfrage vom Dezember 2017 zu Nutzungsgewohnheiten und
Einschätzungen gibt Aufschluss.
Januar 2018: Sicherheit, Offenheit und schneller Zugang liegen hoch im Kurs
- Digitalpolitische Themen genießen in der Bevölkerung hohe Priorität. Das
zeigt eine repräsentative Bevölkerungsumfrage im Auftrag des
Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT). Mit welchen konkreten Themen
sollte sich die nächste Bundesregierung auch über vereinbarte
Handlungsfelder hinaus befassen?