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Was ist Öffentliche IT?
Unter öffentlicher IT versteht man Informationstechnologien, die in einem öffentlichen Raum durch die gesamtgesellschaftliche Relevanz unter besonderer Berücksichtigung der staatlichen Verantwortung stehen. Öffentliche IT verdeutlicht die Notwendigkeit IT als kritische Infrastruktur wahrzunehmen. Das Konzept der öffentlichen IT eröffnet die dringend erforderliche proaktive Diskussion über eine innovations- und kommunikationstreibende übergreifende öffentliche IT in Deutschland unter besonderer Beachtung der Verantwortung des Staates und des Datenschutzes.
Aktuell
Bewerben Sie sich jetzt für einen PIAZZA-Workshop!
Berlin, 22.08.2024: Am 14. November 2024 findet die PIAZZA-Konferenz für digitale Verwaltung und Gesellschaft zum vierten Mal online statt. In 11 Fachworkshops wird gemeinsam Gestaltungsoptionen für den digitalen Staat entwickelt. Bewerben Sie sich jetzt für die Teilnahme an bis zu zwei Workshops und diskutieren Sie mit!re|Staat digital: Menschzentrierte Technikgestaltung – Folge 32
Berlin, 01.07.2024: Warum geht die Entwicklung digitaler Werkzeuge so oft am Bedarf der Nutzenden vorbei, obwohl menschzentrierte Gestaltungsansätze hierfür zahlreiche Lösungen bereitstellen? Nicole Opiela und Mike Weber erläutern, warum neben dem notwendigen Methodenwissen auch ein gemeinsames Verständnis und die richtige Haltung für ein Gelingen wichtig sind und welches Praxiswissen hierbei helfen kann. Mit dieser Folge verabschieden wir uns in die Sommerpause und sind ab September wieder zurück.Was leisten die Datenlabore der Bundesregierung?
Berlin, 27.06.2024: Was passiert eigentlich in den Datenlaboren der Bundesregierung? Auf welche Weise tragen sie zur Stärkung der Evidenzbasierung und zur Erhöhung der Datenkompetenz in der Bundesverwaltung bei und welche mittelbaren und unmittelbaren Wirkungen ihrer Aktivitäten lassen sich bisher feststellen? Eine gemeinsame Studie von neuland21 und ÖFIT gibt Antworten.Blog
Zukunftsressource Archiv – vom historischen Gedächtnis zur intelligenten Wissensplattform für die Verwaltung
Berlin, 28.08.2024: Warum sind digitale Archive für die Zukunft unserer Informationsgesellschaft entscheidend? Digitale Archive sichern historische Dokumente und ermöglichen eine flexible und umfassende Nutzung dieser Daten. Der Beitrag analysiert, wie durch die Digitalisierung von Archiven neue Wege der Forschung und Verwaltung eröffnet werden und welche technologischen Innovationen dabei eine Rolle spielen.Wegbereiter: Startklar für Low Code
Berlin, 29.07.2024: Der Wegbereiter »Startklar für Low Code« unterstützt dabei, ein kompetentes Low-Code-Team zusammenzustellen und gemeinsam die Anforderungen an die Low-Code-Plattform zu bestimmen.Bessere Daten = bessere Städte? Wie digitale Instrumente zum Monitoring von Nachhaltigkeitszielen beitragen können
Berlin, 17.07.2024: Blogreihe: Kommunen stehen vor der Herausforderung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung gemeinsam zu denken. Smart-City-Ansätze könnten das kommunale Nachhaltigkeitsmanagement stärken. Digitale Lösungen und datenbasierte Indikatorensysteme transformieren das Monitoring von Nachhaltigkeitszielen grundlegend. Im Beitrag wird aufgezeigt, welche Rolle digitale Tools dabei spielen können.Veranstaltungen
PIAZZA 2024: Für digitale Verwaltung & Gesellschaft
Konferenzreihe PIAZZA, 14.11.2024, Online-Veranstaltung. Am 14. November 2024 findet die PIAZZA-Konferenz für digitale Verwaltung und Gesellschaft zum vierten Mal virtuell statt. In 11 Fachworkshops bringt sie Vertreter:innen aus öffentlichen Verwaltungen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen, um gemeinsam und auf Augenhöhe Gestaltungsoptionen für den digitalen Staat zu entwickeln.Ehrenamt 2.0: Wie das THW digitale Technologien nutzt
Freitag, 07.06.2024, 14:00 bis 15:15 Uhr, Online-Veranstaltung
Welche Möglichkeiten gibt es, sich ehrenamtlich im THW zu engagieren, und welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei? Zu diesem Thema begrüßte ÖFIT anlässlich des Digitaltags 2024 Staatssekretärin Juliane Seifert (BMI), die Präsidentin des THW Sabine Lackner sowie weitere Vertreter:innen von THW und ÖFIT zu einer gemeinsam ausgerichteten Diskussionsveranstaltung.
Trendschau
Fairness-Metriken
Algorithmen beeinflussen immer mehr Entscheidungen für und über Menschen, etwa bei der Vergabe von Krediten, Empfehlungen im Netz sowie bei personalisierter Werbung und Preisen. Doch wie kann die Gerechtigkeit solcher Entscheidungen gewährleistet werden, also z. B. Diskriminierung aufgrund von Ethnie oder Geschlecht vermieden werden? Bei Fairness-Metriken handelt es sich um einen technischen Lösungsansatz für dieses Problem, der zurzeit stark vorangetrieben wird. Was können solche Fairness-Metriken leisten und welche Limitationen existieren? Und wie können sie eingesetzt werden, um tatsächlich einen Teil der Lösung darzustellen?Digitale Zwillinge
Mit ein paar Klicks von physischem Objekt zu digitaler Repräsentation: Das geht schon in Bereichen wie der Industrieproduktion, wo digitale Zwillinge (DZ) dabei helfen, Effizienz- und Kostengewinne zu erreichen. In der öffentlichen Verwaltung hingegen ist die Umsetzung des Konzepts noch relativ jung und vorrangig auf räumliche Anwendungen beschränkt, beispielsweise in der Stadtplanung und im Verkehr. Wie könnten mögliche weitere Anwendungen aussehen? Und welche Besonderheiten der öffentlichen Verwaltung gilt es hierbei zu berücksichtigen?DNA-Speicher
DNA-Moleküle enthalten die Baupläne für die Lebewesen dieser Welt. Die Natur bedient sich mit der DNA an einem hocheffizienten und langlebigen Medium, um Erbinformationen zu speichern. Die Informationsdichte ist dabei außerordentlich hoch: theoretisch lassen sich 1 Million Terabyte Daten in einem Kubikmillimeter DNA speichern. Bei global wachsenden Datenmengen werden Überlegungen angestellt, diese Eigenschaft auch in der IT zu nutzen. Synthetische DNA verspricht dabei, ein ressourcenschonendes und platzsparendes Speichermedium zu werden. Werden unsere Familienfotos also bald auf künstlicher DNA gespeichert?Publikationen
Das Gemeinwohl-Potenzial digitaler Assistenten
Als datengesteuerte Navigatoren werden digitale Assistenten im Alltag immer wichtiger. Sie können aus einer wachsenden Datenmenge schöpfen und mit neuen Methoden des Maschinellen Lernens immer mächtigere und individueller zugeschnittene Empfehlungen geben. Dadurch gestalten sie nicht nur den persönlichen Alltag, sondern beeinflussen auch gesellschaftliche Trends. Unser White Paper beleuchtet, wie digitale Assistenten funktionieren, wie Werte ihre Informationsvermittlung prägen und welchen Beitrag sie zum Gemeinwohl leisten können.
Zum DokumentVon der Digitalisierung zur Automatisierung des Verwaltungsverfahrens
Die digitale Transformation schreitet voran und inzwischen begegnen uns digitale Lösungen in allen Lebensbereichen. So scheint es nur logisch, dass diese Transformationsprozesse der Digitalisierung bis hin zur Automatisierung auch etablierte rechtliche Strukturen und Gesetze berühren und verändern. Neben der wichtigen Aufgabe einer materiellen Ausgestaltung eines gesetzlichen Rahmens steht jedoch auch die Rechtssetzung und -anwendung selbst vor Herausforderungen. Denn auch an diesen Bereich werden durch die technologischen Möglichkeiten neue Ansprüche gestellt. Die in Zusammenarbeit mit Prof. Thorsten Siegel von der Freien Universität Berlin entstandene Publikation widmet sich diesen Ansprüchen und Herausforderungen im Verwaltungskontext aus technischer und rechtlicher Perspektive.
Zum DokumentUmfragen
Sensoren im öffentlichen Raum
April 2024: Wann haben Sie das letzte Mal eine Überwachungskamera oder einen Umweltsensor wahrgenommen? Und wie stehen Sie zu solchen Sensortechnologien im öffentlichen Raum? Unsere repräsentativen Umfragen aus den Jahren 2021 und 2023 deuten auf eine zunehmend kritische Haltung in der Bevölkerung hin. Woran das liegt und wie darauf reagiert werden könnte – unsere Auswertung gibt Aufschluss.ThemenRadar 2024: KI & Automatisierung im Trend
Auch dieses Jahr haben wir wieder zusammen mit dem Behörden Spiegel die wichtigsten Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung untersucht. Nach der Einschätzung der öffentlichen Bediensteten sind bei den Themen Künstliche Intelligenz und Verfahrensautomatisierung absehbar die größten Bedeutungszuwächse zu erwarten. Beides zahlt auf eine zentrale Herausforderung der öffentlichen Verwaltung ein: Fachkräftemangel bei immer neuen, zu bearbeitenden Themen. Wir danken allen Bewertenden und wünschen viel Spaß dabei, sich die Digitalthemen von morgen selbst zu erschließen.ThemenRadar 2023: Technologien werden wichtiger
Im Jahr 2023 haben wir vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT wieder zusammen mit dem Behörden Spiegel die wichtigsten Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung untersucht. Alle Ergebnisse seit dem Jahr 2021 lassen sich wieder interaktiv erschließen. Einzelauswertungen sowie Angaben zur Untersuchung für die Jahre 2022 und 2023 finden sich als Download am Ende der Seite. Herzlichen Dank an alle Bewertenden! Wir wünschen viel Spaß dabei, sich die Digitalthemen für die öffentliche Verwaltung von morgen selbst zu erschließen.Werkstatt
Wegbereiter: Startklar für Low Code
Berlin, 29.07.2024: Der Wegbereiter »Startklar für Low Code« unterstützt dabei, ein kompetentes Low-Code-Team zusammenzustellen und gemeinsam die Anforderungen an die Low-Code-Plattform zu bestimmen.Nachhaltigkeitscanvas interaktiv
2024: Das Nachhaltigkeitscanvas gibt es nun auch als kostenloses, interaktives Onlinetool! Das von ÖFIT 2023 im White Paper »Wertebasierte Digitalisierung für nachhaltige Entwicklung im öffentlichen Sektor« entwickelte Canvas ermöglicht die Einschätzung von geplanten oder sich in Entwicklung befindlichen Digitalisierungsprojekten des öffentlichen Sektors auf ganzheitliche Nachhaltigkeitsaspekte.Wegbereiter: Innovation im Check
Berlin, 21.12.2023: Mit »Innovation im Check« starten wir die neue Serie ÖFIT-Wegbereiter: ÖFIT stellt mit den Wegbereitern kollaborative Lern- und Arbeitsinstrumente zur Verfügung, um den Wissenstransfer in die Verwaltungspraxis zu fördern. Der ÖFIT-Wegbereiter »Innovation im Check« unterstützt mit drei Checklisten die öffentliche Verwaltung dabei, Wissen und Arbeitsweisen aus Innovationsprojekten nachhaltig in der Organisation zu verankern.Deutschland-Index der Digitalisierung 2023
Spielen mehr Berliner:innen oder mehr Hamburger:innen Online-Spiele? Wie gut ist die Infrastruktur, die sie dabei nutzen können? Ist die Verwaltung in Rheinland-Pfalz oder in Mecklenburg-Vorpommern digitaler aufgestellt?
Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung 2021 untersuchen wir zum dritten Mal Stand und Entwicklung der Digitalisierung auf Ebene der bundesdeutschen Länder. Der Digitalisierung in Deutschland werden anhand von Zahlen, Daten und Karten – mitunter auch ungewohnte - Konturen verliehen. Zu jeden Land tragen wir dazu eine Vielzahl von Indikatoren zusammen, von denen wir einige zentrale Strukturmerkmale zu Indizes zusammenfassen. So erlaubt der Deutschland-Index eine regionale Analyse der Stärken und Schwächen in den Themenfeldern Infrastruktur, digitales Leben, Wirtschaft und Forschung, Bürgerservices und digitale Kommune.
Die Analyse zeigt: Deutschland wird immer digitaler, die Unterschiede zwischen den Ländern immer geringer. Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Digitalisierung langfristig hat, bleibt abzuwarten. Kurzfristig zeigen sich bei den Strukturmerkmalen nur wenige Veränderungen. Eine wichtige ist die deutlich steigende Nachfrage nach digitalen Verwaltungsleistungen, die sich nur teilweise im digitalen Angebot der Kommunen spiegelt. Wie lässt sich dem ambitionierten OZG-Ziel nahekommen und welche anderen Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich für die digitale Zukunft Deutschlands?
Den Deutschland-Index der Digitalisierung gibt es u.a. als interaktive Online-Version und als Print-Publikation.